Kurz vor 18:15 wurde die FF Alland erneut zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten PKWs auf die A21 in Fahrtrichtung Wien gerufen. Die verunfallten Fahrzeuge waren über zwei Fahrspuren verteilt. Die Insassen hatten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen können, der Fahrer eines Wagens erlitt Verletzungen unbestimmten Grades, wurde von den Rettungskräften versorgt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrspuren mussten von herumliegenden Trümmerteilen gereinigt werden, ausgeflossene Betriebsmittel wurden gebunden. ASFINAG und Polizei sicherten die Unfallstelle ab. Ein beteiligtes Auto war noch fahrtüchtig, die anderen zwei PKWs waren nicht mehr fahrtüchtig und wurden von der FF Alland mittels Kran und Abschleppachse geborgen, von der Autobahn verbracht und gesichert abgestellt.
Leider war auch diesmal bei unserer Zufahrt zum Unfallort die Rettungsgasse blockiert und das Weiterkommen der Einsatzfahrzeuge dadurch deutlich verzögert. Speziell jetzt in der Urlaubsreisezeit ist das Verkehrsaufkommen erhöht und wir bitten daher alle Verkehrsteilnehmer sich an die gesetzlich vorgeschriebene Rettungsgasse zu halten und bedanken uns bei denjenigen, die sich daranhalten.
Auch das Filmen und Fotografieren eines Unfalls hat diesmal zu einem Folgeeinsatz geführt, denn einem Fahrer ist der Wagen, während er den Einsatz gefilmt hat, abgestorben und er hat dadurch die einzig freigebliebene Fahrspur versperrt. Die FF Alland musste helfen, den Wagen wieder in Gang zu bringen.
Der Einsatz auf der Autobahn ist für alle freiwilligen Helfer gefährlich genug. Es ist daher sehr ärgerlich, wenn durch unbedachtes Handeln einiger weniger, die anderen Verkehrsteilnehmer und unsere Einsatzkräfte gefährdet werden.