30.05.2023 Ereignisreiche Nacht: Dreimal wurde die Hilfe der FF Alland benötigt

Heute Nacht half die FF Alland gleich dreimal:

Die erste Alarmierung war kurz vor Mitternacht. Ein PKW stand auf der A21, Fahrtrichtung St. Pölten, in einer unübersichtlichen Kurve im Grünstreifen, wobei das Heck des Autos noch auf die erste Fahrspur hinausragte. Aufgrund der gefährlichen Stelle wurde die FF Alland gerufen, um das fahruntüchtige Fahrzeug so rasch wie möglich aus dem Gefahrenbereich zu verbringen. Für die Bergung musste die erste Fahrspur kurzfristig gesperrt werden. Der silberne Skoda Fabia wurde auf das Plateau des Wechselladefahrzeugs verladen und von der Autobahn verbracht. Während der Bergearbeiten wurde die Einsatzstelle von Polizei und ASFINAG abgesichert.

 

Die zweite Alarmierung erfolgte via Funk über die Alarmzentrale Baden kurz vor Erreichen des Feuerwehrhauses. Auf der A21, in Fahrtrichtung Wien, war es in der Zwischenzeit zu einem Auffahrunfall gekommen. Der Lenker eines weißen VW Transporters war mit der Beifahrerseite auf das Heck eines LKWs aufgefahren. Der Fahrer des Transporters hatte dabei einen Schutzengel und wurde nicht verletzt. Der im Frontbereich stark beschädigte VW wurde mittels Seilwinde auf das Plateau des Wechselladefahrzeugs gezogen. Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden von der ASFINAG gebunden. Der LKW konnte seine Fahrt fortsetzen. Beim Abtransport des Fahrzeugs kam es zu einer Rauchentwicklung im Motorraum. Die Kameraden erkundeten die Lage und stellten fest, dass es lediglich Wasserdampf war. Der Wagen wurde von der Autobahn verbracht, gesichert abgestellt, nochmals auf Brandentwicklung hin nachkontrolliert und die Batterie abgeklemmt.

 

Beim Abtransport von der Autobahn stand unerwartet bei der Abfahrt Alland ein fahruntüchtiger Wohnwagen. Da Gefahr in Verzug war, entschied der Einsatzleiter den Wohnwagen mit dem Wechselladefahrzeug abzuschleppen, um diesen ebenfalls von der Autobahn zu verbringen.

 

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